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Cécile McLorin Salvant: Optimistic Voices / No Love Dying

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In den letzten Jahren hat sich McLorin Salvant zu einer der international führenden Jazzsängerinnen entwickelt. Anlässlich ihres Grammy-Gewinns 2016 für For One To Love in der Kategorie Best Jazz Vocal Album schrieb Matthias Wegner auf Deutschlandfunk Kultur:

Cécile McLorin Salvant ist der nächste große Superstar im Jazz – mittelfristig gleichzusetzen mit ihrem männlichen Kollegen Gregory Porter.

Matthias Wegner: Coolness, Eleganz und Melancholie. Deutschlandfunk Kultur, 2016

Mit der Aussage lag er vor sechs Jahren nicht ganz daneben, wie die Grammys in den folgenden Jahren (2018 und 2019) zeigen. Mit dem Album Ghost Song, veröffentlicht am 9. März, legt McLorin Salvant einen Kandidaten für den nächsten Grammy vor.

Allein oder umrahmt von Banjo, Kirchenorgel, Theorbe und Querflöte und dem jazzklassischen Klaviertrio – findet sie für jeden Song einen ganz eigenen, spezifischen Ausdruck. Am Ende aber ist alles wie aus einem Guss, und dieser Guss glänzt so schön wie der nächste Grammy, den Cécile McLorin Salvant für dieses kleine Meisterinnenwerk bekommen könnte.

Beate Sampson: Die Geister, die sie rief. BR Klassik / Jazzalbum des Monats.

Ein einzelnes Stück kann die nicht ganze Bandbreite wiedergeben, die sie auf dem Album bietet. Aber vielleicht einen kleinen Vorgeschmack auf das geben, was einen beim Anhören von Ghost Song erwartet.