Like a runner loves to run because it just feels good, I like to play the piano just because it feels good. I can just switch gears and go to another direction or go to another song or whatever I want to do. So it’s a constant experiment.
Chick Corea
Am Dienstag, 9. Februar 2021, ist der Pianist Chick Corea im Alter von 79 Jahren gestorben. Ein Musiker, der mich mit der Breite und Vielfalt seines Schaffens immer sehr beeindruckt hat. Die letzte Veröffentlichung von ihm – das Live-Album Plays mit Stücken quer durch die Jahrhunderte, von Mozart bis zu seinen eigenen Kompositionen – hatte ich ja schon im September 2020 kurz vorgestellt. Heute der Versuch, ein paar weitere Stücke zusammenzustellen, die seine musikalische Vielfalt belegen – von Coreas erstem Soloalbum Tones for Joan’s Bones aus dem Jahr 1966 bis heute (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).
Mit dabei: Viele Live-Aufnahmen, die Corea und Mitmusizierende in Aktion zeigen. Hören und sehen macht in Kombination dann noch mehr Vergnügen als das Hören alleine.
Chick Corea: Tones For Joan‘s Bones (1966)
Chick Corea: Return To Forever (Live 1973)
Chick Corea: Armando‘s Rhumba (1975)
aus dem Album My Spanish Heart.
Chick Corea & Friedrich Gulda: Meeting (Live 1982)
Aufnahme vom Münchner Klaviersommer.
Chick Corea: Septet (1984)
Seit vielen Jahren eines meiner Lieblingsalben, mit Grammy-Nominierung zur Best Contemporary Composition. Leider habe ich dazu kein (frei verfügbares) Video gefunden…
Bobby McFerrin & Chick Corea: Blues Connotation (Live 1992)
Bobby McFerrin, Chick Corea, St. Paul Chamber Orchestra: Mozart – Piano Concerto No. 23 KV 488 – Prelude I. Allegro (1996)
Aus dem Album The Mozart Sessions.
The Chick Corea New Trio: Dignity (2000)
Aus dem Album Past, Present & Futures.
Chick Corea, Stanley Clarke, Al Di Meola, Lenny White: Return To Forever (Live 25. Juli 2008)
Aufnahme eines Konzerts vom 43rd Jazzaldia Festival.