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Mehr InformationenLiedermacher Gisbert zu Knyphausen und Pianist Kai Schumacher haben sich an das Liedgut von Franz Schubert gewagt. Das Ergebnis des Experiments kann man auf dem Album Lass irre Hunde heulen anhören, das am 10. September veröffentlicht wurde. Auf der Bühne konnte man es schon vorab in verschiedenen Konzerten erleben.
Es braucht ein bisschen Ruhe und Zeit um sich ganz auf diesen Liederkosmos einzulassen, also schaltet die Handys aus und die Stereoanlage ein und geniesst die Musik.
Gisbert zu Knyphausen auf gisbertzuknyphausen.de
Die Arrangements machen sehr viel Spaß beim Zuhören, auch wenn man vielleicht im ersten Moment nicht so viel anfangen kann mit diesen romantischen Gedichttexten.
Gisbert zu Knyphausen auf Deutschlandfunk Kultur
Braucht die Welt diese Neuinterpretation? Wer bisher mit Kunstliedern weniger anfangen kann, aber Knyphausen schätzt, bekommt die Chance, das musikalische Spektrum musikalisch (und textlich) zu erweitern. Die Arrangements sind sehr schön zum Hören, und wenn man sich drauf einlässt, findet man in den Texten manchen auch heute noch aktuellen Bezug. Da Knyphausens Gesang (sehr) weit weg ist von ausgebildeter klassischer Gesangskunst, würde ich von eingefleischten Schubert-Fans ad Hoc nicht so viel Zuspruch erwarten.
Wer den unmittelbaren Vergleich will:
Hier auch noch die Interpretation der Nähe des Geliebten von Dietrich Fischer-Dieskau.
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Mehr InformationenObwohl es das gleiche Lied ist: Vergleichbar sind die beiden Aufnahmen nicht. Beide haben ihre Berechtigung als jeweils eigene Kunstform. Spannend wäre zu erfahren, ob Schubert heute eine der beiden bevorzugen würde.