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Deep Purple: Oh Well

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Abba (Album Voyage) und Diana Ross (Album Thank You) fand ich mit ihren Neuveröffentlichungen diese Woche nicht soo prickelnd (allerdings auch nicht grottenschlecht). Mag daran liegen, dass mich beide auch zu ihren besten Zeiten nicht mit ihrer jeweiligen Musik begeistern konnten.

Aber auch die Herren Gillan, Glover, Paice, Morse und Airey waren aktiv und haben Oh Well als Preview auf das kommende Album Turning To Crime (Erscheinungstermin 26. November) rausgebracht. Es ist jetzt nicht so, dass Deep Purple bahnbrechend Neues auf den Markt bringt – was allein schon daran zu merken ist, dass auf Turning To Crime ausschließlich Cover-Versionen zu hören sind (Oh Well stammt im Original von Fleetwood Mac). Aber die Helden meiner Jugend (trotz des fehlenden Jon Lord) machen auch im fortgeschrittenen Alter solide Rockmusik. Ian Gillan hört man zwar an, dass er keine jugendliche Stimme mehr hat. Der Atmosphäre der Songs schadet das nicht. Ich würde mal sagen: Es gibt ihnen eine gewisse Reife. Unüberhörbar auch der Einfluss von Steve Morse und (besonders auch) Don Airey.

Fazit: Nach 53 Jahren Bandgeschichte können Deep Purple mit ihrem 22 Studioalben noch immer „liefern“.

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